Steilwandtour

Wo steh ´n jetzt meine Sinne nur

Ich war in nord auf Steilwandtour

Der Eindruck lässt mich nicht mehr los

so steil so wild und mit viel Moos

mit Bäumen Sträuchern überschwer

geht es hinab direkt ins Meer

Ich sah am Steil die Häuser kleben

die Gärten meint ich würden schweben

Durch Kurven fuhr ich Kehren Senken

auch durch die Tunnel musst ich lenken

es ging bergauf es ging bergab

die Karre hofft ich macht nicht schlapp

Es zog sich endlos immer weiter

bald dachte ich ist ´s vielleicht gescheiter

ich breche diese Tour jetzt ab

doch weiter ging ´s im gleichen Trab

Vorbei an Klöstern alten Türmen

wie die gebaut sind nicht zu stürmen

zum Schutz zur Fluchtburg einerlei

ich fühlt mich in den Bergen frei

So drückt mich doch was hier einst war

nur Kampf ums Leben offenbar

Bin ich ein Segen bin ich Wonne

mit meiner Reis unter die Sonne

ich weis es nicht wird ´s nie erfahren

komm ich auch schon seit vielen Jahren

Hab nicht die Zeit hab nicht den Sinn

denk schon bereits ans heimwärts ziehn

nach Haus zur Arbeit meinen Lieben

gern währ ich noch was hier geblieben